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Einer Mitteilung von Alpiq zufolge plant das Energieunternehmen, die drei Geschäftsbereiche Digital & Commerce, Industrial Engineering und Building Technology & Design ab 2018 für Investoren zu öffnen. Zuvor sollen die Geschäftsfelder gebündelt und die erforderlichen Strukturen geschaffen werden, „damit sich die unterschiedlichen Geschäftsmodelle unter Berücksichtigung der individuellen Wachstumsdynamik fokussiert weiterentwickeln können“, heisst es in der Mitteilung. Ab 2018 soll Investoren der „Zugang zu einem attraktiven Portfolio von effizienten, profitablen Dienstleistungsgeschäften mit Wachstumspotenzial sowie zu stabilen Renditen aus dem Geschäft mit regulierten, neuen erneuerbaren Energien“ geboten werden. Die Kontrolle über die drei Geschäftsbereiche wird das Energieunternehmen dabei nicht aus der Hand geben.
Einer weiteren Mitteilung zufolge hat Alpiq seine Nettoverschuldung im abgelaufenen Geschäftsjahr um 0,44 Milliarden auf 0,86 Milliarden Franken reduzieren können. Dafür wurden unter anderem nicht strategische Unternehmensbeteiligungen veräussert. So verkaufte das Energieunternehmen seine Anteile an der AEK Energie AG, der Romande Energie Commerce SA, der Alpiq Versorgungs AG sowie der Swissgrid AG. Auch im laufenden Geschäftsjahr soll die Nettoverschuldung durch Devestitionen und Kosteneinsparungen weiter gesenkt werden.
Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die Alpiq-Gruppe einen Umsatz von 6078 Millionen Franken, gegenüber 6715 Millionen Franken im Jahr zuvor. Das Reinergebnis vor Sondereinflüssen konnte dagegen von 46 auf 115 Millionen Franken gesteigert werden. Angesichts der „weiterhin angespannten Ertragslage“ soll auf die Ausschüttung einer Dividende verzichtet werden. hs