Andreas Koch
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Energiestrategie fördert Nutzung der tiefen Geothermie

03.03.2017
Bern - Das erste Massnahmenpaket zur Energiestrategie 2050 enthält bereits eine Reihe Vorgaben für die Nutzung von Geothermie. Weitere Massnahmen hält der Bundesrat derzeit nicht für nötig.

Die Erdwärme nur wenige Kilometer unter der Erdoberfläche könnte ein Vielfaches des Schweizer Bedarfs an Wärme und Strom decken. Die Erforschung des Potenzials der tiefen Geothermie der Schweiz steht jedoch erst am Anfang. Drei Motionen des damaligen Ständerats Felix Gutzwiller (FDP/ZH) und der Nationalrätin Kathy Riklin (CVP/ZH) aus dem Jahr 2011 streben die Verbesserung dieser Ausgangslage an. Einer Mitteilung des Bundesrats zufolge hat dieser nun den sie erfüllenden Bericht „Konzipierung und Umsetzung von Fördermassnahmen für die Nutzung der tiefen Geothermie in der Schweiz“ gutgeheissen. 

Der Bericht beschreibt, welche der in den Motionen gestellten Forderungen inzwischen bereits umgesetzt worden und welche im Rahmen des ersten Massnahmenpakets der Energiestrategie 2050 geplant sind. Darüber hinausgehende Massnahmen „erachtet der Bundesrat derzeit als nicht nötig“, heisst es in der Mitteilung. 

Unter den bereits umgesetzten Forderungen zählt der Bericht zahlreiche Massnahmen bei der Energieforschung im Bereich der tiefen Geothermie auf. Dabei wurden sowohl einheimische Forschungseinrichtungen als auch die internationale Forschungszusammenarbeit gestärkt. 

Das erste Massnahmenpaket der Energiestrategie 2050 dagegen sieht unter anderem eine Reihe Fördermassnahmen für die Entwicklung und Umsetzung von Geothermieprojekten vor. Ihre Realisierung hängt jedoch vom Ausgang des Referendums gegen die Energiestrategie am 21. Mai ab. hs

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